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Modell individualisierter Hochbegabung nach Trautmann (2003)

Text: Martina Kolcava, überarbeitet von Stephanie Schmitt-Bosslet


Thomas Trautmann, Professor für Grundschulpädagogik an der Universität Hamburg, betont in seinem Modell individualisierter Hochbegabung von 2003 «dass die Einflussfaktoren jedes einzelnen Begabungs-, Leistungs- und Umweltfaktors individuell unterschiedlich gewichtet sind» (Trautmann, 2010, S.22) und stellt damit das Individuum in den Mittelpunkt.


Jeder Mikadostab bildet bei Trautmanns Denkmodell für jede Person individuell unterschiedlich ausgeprägte und in ihrer Lage variierende Anlagen, Umweltbedingungen und Fähigkeiten ab. Aus pädagogischer Sicht will Trautmann mit diesem Modell je nach Wertigkeit und Lage der Begabungen, individuelle Problembereiche ableiten

und darstellen.



 

Quelle:

Trautmann, T. (2010). Einführung in die Hochbegabtenpädagogik. Grundlagen der Schulpädagogik Band 53. Baltmannsweiler: Hohengehren.

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